+++ 00:19 Melnyk hofft auf EU-Beitrittsgespräch noch in diesem Jahr +++ (2023)

Der ukrainische Vize-Außenminister Andrij Melnyk hofft auf den Beginn von EU-Beitrittsverhandlungen seines Landes noch in diesem Jahr und baut dabei auf Unterstützung von Bundeskanzler Olaf Scholz. "Das ist ein ambitioniertes Ziel, aber es ist erreichbar", sagt Melnyk dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Deutschland solle dabei "eine sehr wichtige, vielleicht die entscheidende Rolle" spielen. Der Ukraine wurde im Juni der Kandidatenstatus verliehen. Aufnahmeverfahren in die Europäische Union dauern in der Regel viele Jahre.

+++ 23:36 USA starten mehrere Untersuchungen zu Leaks +++
Nach der Veröffentlichung von Geheimdokumenten zum Krieg in der Ukraine bemüht sich die US-Regierung um Aufklärung. Das Verteidigungsministerium leite eine behördenübergreifende Prüfung, "welche Auswirkungen dies auf die nationale Sicherheit haben könnte", erklärt der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. Beim Justizministerium laufe eine strafrechtliche Untersuchung. Präsident Joe Biden werde fortlaufend informiert. Im Internet kursieren offensichtlich geheime Dokumente von US-Stellen Ukraine-Krieg. "Wir müssen jetzt einfach vorsichtig sein mit Spekulationen oder Vermutungen, was oder wer dahinterstecken könnte", sagt Kirby. Offenbar seien zumindest in einigen Fällen die veröffentlichten Informationen verändert worden.

+++ 22:59 Selenskyj begrüßt Gefangenenaustausch mit Moskau +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßt den Austausch von mehr als 200 Kriegsgefangenen zwischen Moskau und Kiew. "Das sind 100 Familien, denen vor Ostern echte Freude geschenkt wurde", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache über die ukrainischen Heimkehrer. Die orthodoxen Kirchen feiern das Osterfest erst am kommenden Sonntag. Selenskyj zufolge wurden auch 20 Soldatinnen freigelassen. Der Staatschef bedankte sich zudem bei Deutschland für weitere militärische Hilfe. In den vergangenen beiden Wochen seien Panzertechnik, Luftabwehrsysteme, Munition, Maschinen und Medizintechnik geliefert worden. Das alles stärke die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland. Mit Blick auf Russland fügte Selenskyj hinzu: "Das Wort Verlierer muss zum Begleiter des Wortes Aggressor werden. Und nur ein ukrainischer Sieg kann dies gewährleisten."

+++ 22:18 Ukraine: Russen werfen Granate auf Boot mit Zivilisten +++
Die russischen Streitkräfte sollen ein Boot auf den Fluss Dnepr angegriffen haben, in dem eine 20-jährige Frau und ein 20-jähriger Mann saßen. Die Russen hätten mit einer Drohne eine Granate auf das Boot abgeworfen, schreibt die regionale Militärverwaltung von Cherson bei Telegram. Die beiden Zivilisten seien schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden. Sie hätten versucht, mit dem Boot von der Stadt Beryslaw in die Bucht rausgefahren, obwohl das nicht erlaubt war.

+++ 21:49 Kiew bezweifelt Abhöraktion der USA +++
Die ukrainische Führung zieht eine angebliche Abhöraktion der USA gegen Präsident Wolodymyr Selenskyj in Zweifel. Beratungen des Staatschefs mit dem Militär liefen anders ab als in veröffentlichten Geheimdienstdokumenten dargestellt, sagt Präsidentenberater Mychajlo Podoljak im ukrainischen Fernsehen. Die Beziehungen der Ukraine zu ihren westlichen Partnern seien durch die Veröffentlichungen nicht gefährdet. "Das sind normale Analysen", sagt er. Auch Pläne zu einer ukrainischen Gegenoffensive würden nicht torpediert, weil daran noch gearbeitet werde. Podoljak beschwichtigt auch, dass beispielsweise Informationen zu Problemen der ukrainischen Flugabwehr ohnehin bekannt seien. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 21:25 Verteidigerin von Asow-Stahlwerk unter Freigelassenen +++
Bei dem jüngsten Gefangenenaustausch ist auch die ukrainische Grenzsoldatin Valeria Karpylenko freigekommen. Sie ist auf einem Video zu sehen, das die ukrainische Regierung nach dem Austausch mit Russland veröffentlicht hat. Sie und ihr Mann gehörten zu den Kämpfern, die das Stahlwerk Asowstal in Mariupol wochenlang verteidigt hatten. Das Paar hatte am 5. Mai in einem Bunker von Asowstal geheiratet, wie die Nationalgarde damals auf Facebook schrieb. Drei Tage später sei ihr Mann getötet worden. Sie habe versprochen, es aus der Belagerung herauszuschaffen und für beide weiterzuleben. Die Ukraine und Russland hatten mehr als 200 Gefangene ausgetauscht.

+++ 20:53 Pentagon prüft Ausmaß von Leaks noch +++
Noch ist unklar, in welchem Umfang geheime US-Dokumente veröffentlicht wurden. "Das Verteidigungsministerium arbeitet rund um die Uhr daran, den Umfang und das Ausmaß der Verbreitung, die geschätzten Auswirkungen und unsere Abhilfemaßnahmen zu untersuchen", sagt Pentagon-Sprecher Chris Meagher laut CNN. Das Pentagon prüfe auch noch, wie es zu dem Leak kam und wie groß das Problem ist. Auch wie und an wen die Informationen verbreitet wurden, werde genau untersucht. Nach Angaben der "New York Times" enthalten die Dokumente unter anderem Details über Waffenlieferungen an die Ukraine, Bataillonsstärken und andere sensible Informationen. Ein Dokument fasse zudem die Ausbildungspläne von zwölf ukrainischen Kampfbrigaden zusammen.

+++ 20:14 Russland beginnt großes Militärmanöver in der Arktis +++
Russlands Nordmeerflotte startet nach eigenen Angaben ein Großmanöver in den Gewässern der Arktis. An der Übung sollen 1800 Soldaten und mehr als ein Dutzend Schiffe teilnehmen, teilt die Flotte der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit. "Besondere Aufmerksamkeit wird im Zuge des Manövers der Sicherheit der Handelsmarine Russlands und der Seewege wie etwa der Nordostpassage gewidmet", heißt es. Das Manöver soll mehrere Tage andauern. Geprüft werde das Zusammenwirken zwischen den Schiffen und der russischen Luftwaffe. Demnach sind auch 40 Flugzeuge und Hubschrauber im Einsatz, daneben Fahrzeuge für Landoperationen.

+++ 19:48 Pentagon sieht Leak geheimer Dokumente als "sehr hohes" Sicherheitsrisiko +++
Die Veröffentlichung geheimer US-Dokumente im Internet stellt nach Angaben des Pentagons ein "sehr hohes" Sicherheitsrisiko dar. Die online zirkulierenden Unterlagen seien "ein sehr hohes Risiko für die nationale Sicherheit", sagt ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums. Der Vorgang habe "das Potenzial, Falschinformationen zu verbreiten". Nach US-Medieninformationen enthalten die Dokumente unter anderem Informationen zu Plänen der USA und der NATO zur Unterstützung einer ukrainischen Militäroffensive im Frühjahr gegen Russland. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 19:24 "Russen haben Awdijiwka in totale Ruine verwandelt" +++
Awdijiwka gehört zu den am heftigsten umkämpften Orten im Osten der Ukraine. "Die Russen haben Awdijiwka in eine totale Ruine verwandelt", sagt der Gouverneur der Region Donezk, Pavlo Kyrylenko. Bei einem Luftangriff sei ein mehrstöckiges Gebäude zerstört worden, zum Glück sei aber niemand getötet worden, schreibt er bei Telegram. Es seien noch immer rund 1800 Menschen in der Stadt, die vor dem Krieg mehr als 32.000 Einwohner hatte. Der Gouverneur ruft die verbliebenen Zivilisten auf, die Orte an der Frontlinie zu verlassen und bietet ihnen Hilfe bei der Evakuierung an.

+++ 18:47 Ukraine verkündet Abschuss von russischem Helikopter +++
Die ukrainischen Streitkräfte melden den Abschuss eines russischen Kampfhubschraubers. Soldaten hätten den Mi-24-Hubschrauber, der in der Sowjetunion entwickelt wurde, nahe Awdijiwka abgeschossen, heißt es auf dem Telegram-Kanal des Militärs. Die Angaben lassen sich nicht überprüfen.

+++ 18:16 Russen nach Molotowcocktail-Würfen zu 19 Jahren Haft verurteilt +++
Ein Gericht in Russland verurteilt zwei Männer zu 19 Jahren Haft, weil sie aus Protest gegen die Mobilmachung Molotowcocktails in ein Rathaus geworfen haben. Die Männer, die zum Zeitpunkt der Tat als Nationalgardist und als Sanitärer im Ministerium für Notfälle arbeiteten, werden von einem Militärgericht in Jekaterinburg im Ural unter anderem wegen "terroristischer Handlungen" verurteilt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldet. Laut den Ermittlern warfen die Männer nachts mehrere Brandflaschen in das Rathaus der Kleinstadt Bakal, ohne jedoch größere Schäden zu verursachen. "Ich wollte nur zeigen, dass es in unserer Stadt Menschen gibt, die gegen die Mobilisierung und die militärische Spezialoperation in der Ukraine sind", sagt Alexej Nurijew während des Prozesses nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Zona Solidarnosti.

+++ 17:44 Russland will Bachmut zu 75 Prozent erobert haben +++
Der von Russland eingesetzte Chef der besetzten Donezk-Region im Osten der Ukraine behauptet im russischen Staatsfernsehen, dass die russischen Truppen 75 Prozent von Bachmut kontrollieren würden. Zudem veröffentlicht Denis Puschilin bei Telegram ein Video, das ihn offenbar auf einem zentralen Platz von Bachmut zeigt. Die Stadt sei von Kämpfern der russischen Söldnergruppe Wagner "befreit" worden, vermeldet Puschilin. Im Hintergrund sind zerstörte Gebäude und Ruinen zu sehen, zudem ist Artilleriefeuer zu hören. Aus Kiew hieß es zuletzt, die ukrainischen Streitkräfte würden Bachmut weiter halten. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 17:30 Ostermärsche enden mit Rufen nach Friedensgesprächen +++
Mit Ostermärschen unter anderem in Hamburg und Frankfurt am Main gehen die diesjährigen Demonstrationen der Friedensbewegung zu Ende. Allein in Frankfurt sind es nach Angaben der Polizei rund 2000 Demonstrierende. Insgesamt hätten sich seit Donnerstag Zehntausende Menschen an mehr als 120 Aktionen beteiligt, erklären die Organisatoren. "Die Ostermärsche haben ein deutliches Signal an die Bundesregierung gesendet. Sie muss endlich handeln: Über Frieden für die Ukraine muss endlich verhandelt werden!", sagt ein Sprecher des Netzwerks Friedenskooperative, das die Ostermärsche bundesweit koordiniert. Vielerorts stehen neben traditionellen Forderungen nach Abrüstung und der Abschaffung von Atomwaffen auch Forderungen nach einem Waffenstillstand in der Ukraine und der Aufnahme von Friedensverhandlungen im Zentrum.

+++ 17:11 Kiew und Moskau tauschen über 200 Gefangene aus +++
Russland und die Ukraine haben einen größeren Austausch von Kriegsgefangenen vollzogen. Die Ukraine habe 106 russische Soldaten zurück in ihr Land gelassen, Russland 100 Ukrainer, teilen beide Seiten mit. Der Freilassung seien Verhandlungen vorausgegangen, erklärt das russische Verteidigungsministerium. Andrij Jermak, Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, schreibt auf Telegram, unter den freigelassenen Ukrainern seien Soldaten, die die Stadt Mariupol und das dortige Stahlwerk Asowstal verteidigt hätten.

+++ 16:38 Bericht: Ukraine erhöht Druck bei Einberufungen +++
Während die ukrainische Gegenoffensive erwartet wird, sucht das Militär in der Ukraine neue Soldaten. Die "Washington Post" schreibt, Beamte würden inzwischen auch an die Haustüren von Zivilisten klopfen oder Menschen auf der Straße anhalten, um Einberufungspapiere zu verteilen. Früher seien die Papiere nur an die Wohnadressen zugestellt worden. Einige Männer seien den Bescheiden entgangen, indem sie sich an anderen Adressen aufhielten. Inzwischen könnten viele Männer der Einberufung oder zumindest der Registrierung in den Militärbüros nicht mehr entgehen, schreibt die Zeitung. Nach dem Kriegsrecht dürfen Männer zwischen 18 und 60 Jahren das Land in der Regel nicht verlassen und können eingezogen werden. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 15:53 Autor Sergei Lebedev kritisiert Schweigen in Russland +++
Der russische Autor Sergei Lebedev kritisiert, dass nicht mehr führende Kulturschaffende in Russland den Krieg gegen die Ukraine verurteilt haben. Der "Financial Times" sagt der 41-Jährige, er habe daher Verständnis für ukrainische Forderungen nach einem Boykott der russischen Kunst und Literatur. "Dies ist genau der Moment, in dem sich die Kultur, wenn sie wirklich Kultur ist, zeigen muss, aber in Russland tut sie das einfach nicht", sagt er. Der gebürtige Moskauer lebt seit Jahren in Berlin. Lebedev ist dem Bericht zufolge einer der bekanntesten zeitgenössischen Schriftsteller Russlands. Den Ukraine-Krieg bezeichnet er als "die Niederlage der russischen Kultur". Es sei "wahrscheinlich die endgültige Niederlage. Denn wenn Russland überhaupt eine Zukunft haben soll, dann muss es ein anderes Land werden. Ein anderes Russland".

+++ 15:24 Gruppe Wagner lockt Freiwillige mit Geld +++
Die russische Privatarmee Wagner wirbt in einem offenen Brief Freiwillige für den Einsatz im Kriegsgebiet für einen Sold von umgerechnet rund 2700 Euro monatlich. Das ist ein Vielfaches des russischen Durchschnittslohnes. Versprochen werden außerdem Erfolgsprämien, teilt Wagner mit. Der Chef der Armee, Jewgeni Prigoschin, bestätigt, dass ein Schreiben seines "Rekrutierungsdienstes" echt ist. Gesucht werden demnach Männer im Alter zwischen 21 und 60 Jahren für den Einsatz im Kriegsgebiet. Ein abgeschlossener Wehrdienst sei keine Voraussetzung, heißt es da. Die Söldnertruppe hat zuletzt etwa im Kampf um Bachmut viele Kämpfer verloren, und ist deshalb dringend auf frisches Personal angewiesen. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 14:52 Gouverneur: 24 weitere entführte Kinder gerettet +++
Im Süden der Ukraine sind nach offiziellen Angaben 24 weitere von Russland entführte Kinder wieder bei ihren Familien. Die Kinder aus der Region Cherson seien endlich zu Hause, schreibt Gouverneur Oleksandr Prokudin. Die Nichtregierungsorganisation "Save Ukraine" habe unglaubliche Anstrengungen unternommen, um die Kinder zu retten. Am Samstag waren nach Angaben der NGO bereits 31 entführte Kinder zurückgekehrt. Der ukrainischen Regierung zufolge wurden seit dem Einmarsch Moskaus wohl fast 19.500 Kinder aus von Russland besetzten Gebieten nach Russland verschleppt.

+++ 14:18 Oberst a.D. zu "Mengenspiel": "Ukraine gehen junge Menschen aus" +++
In sozialen Netzwerken kursieren offensichtlich geheime Dokumente von US-Stellen zum russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Sie sollen laut "New York Times" unter anderem sensible Informationen über Waffenlieferungen und Munitionsverbrauch enthalten. Über die Leaks und die Situation in der Ukraine spricht ntv mit Oberst a.D. Ralph Thiele.

Politik 10.04.23 04:27 min

Oberst a.D. zu "Mengenspiel" Tote und Verletzte - "Ukraine gehen junge Menschen aus"

+++ 13:53 Ukraine gründet Koalition für Rückkehr entführter Waisenkinder +++
Die ukrainische Regierung gründet eine internationale Koalition für die Rückkehr ukrainischer Waisenkinder, die von Russland zwangsumgesiedelt wurden, erklärt die stellvertretende Ministerpräsidentin Iryna Vereshchuk dem parlamentarischen Fernsehsender Rada. Die Koalition werde auch darauf abzielen, "diejenigen zu bestrafen, die sich Verbrechen gegen ukrainische Kinder schuldig gemacht haben", so Vereshchuk. Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und der polnische Premierminister Mateusz Morawiecki, hätten bereits ihre Bereitschaft für eine Unterstützung der Koalition signalisiert.

+++ 13:23 Kreml: "Die Leaks sind interessant" +++
Der Kreml in Moskau verfolgt die Veröffentlichung der geheimen US-Dokumente unter anderem zum Krieg in der Ukraine mit Interesse. "Die Leaks sind einigermaßen interessant, alle studieren, analysieren und erörtern sie breit", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow. Auf die Frage zu einer möglichen Beteiligung russischer Stellen an der Veröffentlichung sagte der Kremlsprecher, dass er das nicht kommentieren könne. "Wir alle wissen doch, dass es hier wieder um diese Tendenz geht, Russland für alles, immer und überall zu beschuldigen und alles Russland anzuhängen", sagt Peskow. Diese Schuldzuweisung sei eine "verbreitete Krankheit", weshalb es da nichts zu kommentieren gebe.

Politik 09.04.23

Vier bis fünf Theorien verfolgt USA suchen "Maulwurf" nach Leak von Geheimpapieren

+++ 12:51 CNN-Bericht: Ukraine musste nach Datenleck Pläne ändern +++
Nach dem Bekanntwerden von geheimen Dokumenten war die Ukraine dem US-Sender CNN zufolge gezwungen, Pläne für eine Gegenoffensive zu ändern. Das berichtet CNN unter Berufung auf eine Person aus dem näheren Umfeld von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Auf den Bericht angesprochen sagt sein Berater Mychailo Podoljak, die Strategie der Ukraine sei nicht geändert worden. Spezifische taktische Pläne stünden aber jederzeit unter Vorbehalt. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 12:28 Lukaschenko fordert von Russland Garantien zur Verteidigung +++
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko fordert von Russland Garantien für den Fall, dass sein Land angegriffen wird. Russland solle Belarus verteidigen als sei es sein eigenes Territorium, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Belta. Lukaschenko hatte zuvor in Minsk den russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu empfangen. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 11:54 SPD-Politiker Roth fordert mehr Offenheit für Kampfjet-Lieferungen +++
Mit Blick auf die Forderung nach Kampfjets für die Ukraine wirbt der SPD-Politiker Michael Roth für eine größere Offenheit. "Wir haben aus guten Gründen immer gesagt, dass sich unsere militärische Unterstützung am Kriegsverlauf orientiert", sagt der Außenpolitiker dem digitalen Medienhaus Table Media. Ziel bleibe, dass die Ukraine diesen Krieg als freies, demokratisches und souveränes Land gewinne. "Dafür müssen wir sie so ausstatten, dass sie nicht nur in der Lage ist, sich selbst zu verteidigen, sondern auch von Russland eroberte Gebiete zu befreien."

+++ 11:19 Geheimdokumente: Ukrainische Luftabwehr könnte einbrechen +++
Das ukrainische Luftverteidigungsnetz ist ein Schlüssel in der Abwehr des russischen Angriffskrieges. Noch kann die Ukraine die russische Luftwaffe mehrheitlich aus ihrem Luftraum fernhalten. Doch kürzlich geleakten US-Geheimdokumenten zufolge, die die "New York Times" ausgewertet hat, droht ohne massive Munitionslieferungen ein Zusammenbruch der ukrainischen Luftverteidigung. Die Flut von russischen Angriffen aus der Ferne habe an den Raketenvorräten Kiews gezehrt. Einige Bestände für bestimmte Luftabwehrsysteme sollen schon fast erschöpft sein. Bis zum 23. Mai werde die ukrainische Luftabwehr zum Schutz der Truppen an der Front "vollständig reduziert" sein, heißt es in einem Dokument. Russlands Kampfjets und Bomber, die bisher weitestgehend aus dem Krieg herausgehalten werden, könnten dann eingreifen, sagen hochrangige US-Beamte der "New York Times". Sie hätten die Möglichkeit, ukrainische Truppenstellungen und Artillerieziele gezielt anzugreifen und weiter ins Landesinnere vorzudringen, was den Kriegsverlauf verändern könnte. Mehr dazu lesen Sie hier.

+++ 10:42 Ukrainischer Generalstab: 60 Angriffe abgewehrt +++
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben des Generalstabs in Kiew seit Ostersonntag rund 60 russische Angriffe abgewehrt und auch sechs Drohnen abgeschossen. Am aktivsten sei der Gegner im Raum Donezk im Osten, teilt der Generalstab in Kiew mit.

+++ 10:14 Russland will Schutz der Grenze zu Finnland verstärken +++
Als Reaktion auf den NATO-Beitritt Finnlands kündigt Russland einen verstärkten Schutz der nordwestlichen Grenze des Landes an. Das erklärt der Kommandeur der russischen Luftverteidigungskräfte, Andrej Demin, gegenüber der Armeezeitung "Krasnaja Swesda", wie aus einem Bericht des russischen Exilmediums "Meduza" hervorgeht. "Am fünften April trat Finnland dem NATO-Block bei. Schweden bereitet sich auf den Beitritt zum Bündnis vor. Unter diesen Bedingungen arbeiten [Russlands] Luftabwehrtruppen an Fragen der Verteidigung der Staatsgrenzen im Nordwesten des Landes entsprechend der erhöhten Bedrohungslage", sagt Demin. Wie genau diese Maßnahmen aussehen werden, lässt er offen.

+++ 09:24 Ukrainischer Befehlshaber: Russland setzt in Bachmut auf "syrische Taktik" +++
Bei einem Besuch in der seit Monaten umkämpften Stadt Bachmut wirft der Befehlshaber der ukrainischen Landstreitkräfte, Oleksandr Syrskyi, den russischen Truppen die Kriegstaktik der "verbrannten Erde" vor. Das berichtet "Kyiv Independent" unter Berufung auf das Medienzentrum des ukrainischen Verteidigungsministeriums. "Der Feind ist auf die sogenannte syrische Taktik der verbrannten Erde umgestiegen. Er zerstört Gebäude und (militärische) Stellungen mit Luftangriffen und Artilleriebeschuss", wird der ukrainische Kommandeur vom Medienzentrum zitiert. Russland sei gezwungen gewesen, Spezialkräfte und Luftlandeeinheiten in Bachmut einzusetzen, weil das ukrainische Militär die Söldner der vor Ort eingesetzten Wagner-Gruppe "erschöpft" habe. "Die Verteidigung von Bachmut geht weiter. Die Situation ist schwierig, aber unter Kontrolle", so Syrskyi.

+++ 08:54 ntv-Reporterin Sharma: "Wichtige ukrainische Nachschubroute gefährdet" +++
Während viele Christen in der Ukraine Ostern feiern, setzt Russland seine Raketenangriffe auf das Land fort. Die Angriffe konzentrieren sich vor allem auf die Region Donezk. Über die aktuelle Lage berichtet ntv-Reporterin Kavita Sharma aus Kiew.

Politik 10.04.23 03:41 min

Sharma zu den Kämpfen um Bachmut "Wichtige ukrainische Nachschub-Route gefährdet"

+++ 07:55 Ukraine meldet Beschuss auf Wohngebiete in Cherson +++
Ukrainischen Angaben zufolge hat Russland die Region Cherson in den vergangenen 24 Stunden 78 Mal beschossen. Das teilt der Gouverneur von Cherson, Oleksandr Prokudin, via Telegram mit. 17 Geschosse hätten die Regionalhauptstadt Cherson getroffen. Laut Prokudin haben die Angriffe der russischen Truppen auf Wohngebiete der Stadt gezielt. Todesopfer habe es keine gegeben.

+++ 07:28 Ukraine: Russland verschiebt Truppen nahe Bachmut +++
Die ukrainischen Streitkräfte melden russische Truppenverschiebungen unweit der schwer umkämpften Stadt Bachmut. Das oppositionelle belarussische Nachrichtenportal Nexta zitiert den Vertreter der ukrainischen Armee, Serhiy Cherevaty, auf Twitter, demnach reguläre russische Einheiten in die Nähe von Bachmut verlegt worden sind. Dort kämpfen bislang vor allem Söldner der Wagner-Gruppe.

+++ 06:56 ISW: "Russland setzt Religion als Waffe ein" +++
Dem US-Thinktank Institute for the Study of War (ISW) zufolge könnte Russland das bevorstehende orthodoxe Osterfest am 16. April instrumentalisieren, indem es zu einem Waffenstillstand aufruft, um ukrainische Gegenoffensiven zu verzögern. "Russland setzt die Religion weiterhin als Waffe ein, um die Ukraine auf der internationalen Bühne zu diskreditieren", schreiben die Forscher. Zugleich würde Russland selbst schwerwiegende Verstöße gegen die Religionsfreiheit in der besetzten Ukraine begehen. "Russische religiöse Verfolgungen sind wahrscheinlich auch Teil eines laufenden russischen kulturellen Völkermords und einer ethnischen Säuberungskampagne, die darauf abzielt, die Idee einer unabhängigen ukrainischen Nationalität oder einer ukrainisch-orthodoxen Kirche auszulöschen", heißt es.

+++ 06:06 Geleakte Geheimpapiere: Russen bekommen Prämie für zerstörte Panzer +++
Aus den kürzlich durchgesickerten Dokumenten von US-Geheimdiensten geht hervor, dass Russland seinen Truppen einen Bonus versprochen hat, wenn sie vom Westen gelieferte Panzer in der Ukraine beschädigen oder zerstören. Das berichtet die "New York Times", die die Dokumente eingesehen hat. Dem Bericht zufolge seien die Prämien Teil einer größeren Tranche von Initiativen, "die darauf abzielen, die russischen Verbände zu unterstützen und ihre Moral zu stärken, während sie um die Einnahme von Gebieten im Osten der Ukraine kämpfen". Die Dokumente besagen zudem, dass "Videos von zerstörten Panzern weit verbreitet werden, um das Vertrauen der Ukraine und des Westens zu schwächen und den russischen Truppen zu versichern, dass sie in der Lage sind, diese neuen Waffen zu besiegen", so das Blatt.

+++ 05:03 Faeser würde russischen Athleten Einreise verweigern +++
Innenministerin Nancy Faeser droht damit, russischen Sportlern die Einreise zu verweigern, sollten sie zu vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zu Wettbewerben zugelassen werden. "Länder, in denen sportliche Großveranstaltungen stattfinden, sind nicht machtlos. Sie können über die Visaerteilung steuern, ob Russen tatsächlich teilnehmen können", sagt die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wenn wir in Deutschland internationale Wettbewerbe ausrichten, dann können wir entsprechend handeln. Wir werden hier immer mit klarer Haltung agieren." Eine Öffnung internationaler Wettbewerbe für Sportler aus Russland wäre "ein Schlag ins Gesicht der ukrainischen Athleten", betont Faeser. "Dem Kriegstreiber Putin eine Propaganda-Bühne zu bieten, würde alle Werte des Sports verraten."

+++ 04:00 Russen reißen Bahnhof von Mariupol ab: Platz für Logistikzentrum? +++
Russische Truppen sind dabei, den besetzten Hauptbahnhof von Mariupol und mehrere umliegende Gebäude abzureißen, die während der brutalen Belagerung der Stadt durch Russland fast zerstört wurden, erklärt der Berater des Bürgermeisters von Mariupol, Petro Andriuschtschenko, auf Telegram. Der Bahnhof werde abgerissen, angeblich "für den Bau eines großen Logistikzentrums", so Andriuschtschenko. Ein Video in Andriuschtschenkos Beitrag zeigt einen praktisch zerstörten Bahnhof, neben dem ein Baukran steht. Der Bahnhof von Mariupol wird von den russischen Streitkräften während der Belagerung von Mariupol von Februar bis Mai 2022 fast vollständig zerstört. Seit Mai 2022 steht die Stadt unter russischer Besatzung.

+++ 02:50 US-Geheimdienst-Dokumente: 43.000 Russen bis Februar in Ukraine gestorben +++
Nach Informationen des Senders CNN geben die kürzlich geleakten Dokumente von US-Geheimdiensten Zahlen von Todesopfern und Verletzten aufseiten der ukrainischen und russischen Streitkräfte preis. Einem der Dokumente zufolge hatten die russischen Streitkräfte bis Februar 189.500 bis 223.000 Verluste zu beklagen, darunter bis zu 43.000 Gefallene. Die Ukraine hingegen hatte 124.500 bis 131.000 Opfer zu beklagen, darunter bis zu 17.500 Gefallene, heißt es in dem Bericht.

+++ 01:16 Lehrerverband warnt: Geld für Integration ukrainischer Schüler fehlt +++
Der Deutsche Lehrerverband fordert mehr Unterstützung für Schulen bei der Integration geflüchteter ukrainischer Kinder und Jugendlicher. "Die Politik droht das Projekt einer gelungenen Integration der Schüler aus der Ukraine in den deutschen Schulen an die Wand zu fahren", warnt Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger in der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". "Wir brauchen dringend zusätzliche Unterstützung für Schulen, die besonders viele geflüchtete Schüler aufgenommen haben - sonst droht die Integration zu scheitern." Die große Mehrheit der Bundesländer lasse die Schulen bei der Bewältigung dieser Aufgaben weitgehend im Stich. Nach Erhebungen der Kultusministerkonferenz werden aktuell etwa 205.000 Schüler aus der Ukraine unterrichtet. "Wenn man davon ausgeht, dass ein zusätzlicher Schüler etwa 7000 bis 10.000 Euro an zusätzlichem Aufwand in Personal- und Sachkosten erfordert, hätten die Länder bis zu zwei Milliarden Euro in die Integration ukrainischer Schulkinder stecken müssen", sagt Meidinger.

+++ 23:45 Selenskyjs Oster-Botschaft: "Wir bringen die Niederlage des Bösen näher" +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußert zu Ostern die Hoffnung, dass es in einem Jahr in der Ukraine Frieden gibt. In seiner am Abend verbreiteten Videobotschaft zeigt sich Selenskyj zuversichtlich, dass die Gebete um Frieden gehört würden. Jeder christliche Feiertag lehre sein Land, dass das Böse besiegt werden könne. "Wir bringen die Niederlage des Bösen näher." Selenskyj beklagt, dass Russland den Palmsonntag - an dem viele orthodoxe Christen der Einzug Jesu in Jerusalem feiern - mit neuen Raketenschlägen gegen die Ukraine begangen habe. In der Stadt Saporischschja im Süden der Ukraine schlägt nach Angaben des Präsidenten eine Rakete in einem Wohnhaus ein. Ein Mann und ein elf Jahres altes Mädchen seien dabei ums Leben gekommen. "So verbringt ein Terrorstaat den Palmsonntag", sagt Selenskyj.

+++ 22:20 Macron sieht Zeit für Verhandlungen noch nicht gekommen +++
Der französische Präsident Emmanuel Macron sieht noch keinen Raum für Verhandlungen im Krieg zwischen Russland und der Ukraine. "Die Ukrainer leisten Widerstand und wir helfen ihnen", sagt er der französischen Zeitung "Les Échos" nach einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Die Zeit für Verhandlungen sei noch nicht gekommen, auch wenn diese vorbereitet werden und die Weichen gestellt werden müssten. "Ich denke, China macht die gleiche Feststellung wie wir, nämlich dass die Zeit heute militärisch ist. "

+++ 21:54 Russland soll bei Awdijiwka und Marjinka schwere Verluste erleiden +++
An der Frontlinie im Osten der Ukraine soll Russland schwere Verluste erleiden. Bei den Kämpfen um Awdijiwka und Marjinka verliere die russische Armee jeden Tag ungefähr zwei Kompanien, behauptet Oleksii Dmytrashkovskyi, Sprecher der Einsatzgruppe Tavria des ukrainischen Militärs, wie die ukrainische Online-Zeitung "Ukrainska Pravda" berichtet. Laut Dmytrashkovskyi sagten russische Gefangene, ihre Vorgesetzten hätten sie ohne jede Vorbereitung in den Kampf geschickt. Diese seien "nicht nüchtern genug". Auch seien Soldaten mitten in der Nacht aufgeweckt und unter Androhung von Waffengewalt zum Sturm auf die gegnerischen Stellungen geschickt worden.

+++ 21:30 NGO: Russe wollte angeblich für Ukraine kämpfen und wird zwangseingewiesen +++
Die russische Nichtregierungsorganisation OVD-Info berichtet über den Fall des Russen Sergey Kolin. Dieser sei vor einem Jahr festgenommen worden. Die Bürgerrechtsorganisation schreibt, das Bezirksgericht in der zentralrussischen Stadt Twer habe Kolin nun für unzurechnungsfähig erklärt. Er sei in eine psychiatrische Klinik zwangseingewiesen worden. Den Angaben zufolge wurde ihm von den Ermittlern vorgeworfen, er habe sich der Legion "Freiheit Russlands" anschließen wollen. Die aus russischen Kämpfern bestehende Legion ist Teil des internationalen Freiwilligenkorps innerhalb der ukrainischen Armee. Zudem habe er unter anderem in Youtube-Videos seine Unterstützung für die ukrainische Seite in dem Konflikt ausgedrückt.

+++ 21:00 EU plant Konferenz zur Rückholung entführter Kinder +++
Die EU-Kommission will helfen, aus der Ukraine verschleppte Kinder in ihre Heimat zurückzuholen. "Gemeinsam mit Polen werden wir eine Konferenz veranstalten, um eine Initiative zur Rückführung dieser Kinder zu starten", twittert die EU-Kommission. Tausende Kinder seien von Russland entführt worden. Der Internationale Strafgerichtshof hat im März einen Haftbefehl gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin und die russische Kinderrechts-Beauftragte Maria Lwowa-Belowa erlassen. Ihnen wird die Entführung von Kindern vorgeworfen. Russland bestreitet die Vorwürfe.

Politik 08.04.23

Deportation nach Russland 31 entführte Kinder in die Ukraine zurückgekehrt

+++ 20:26 Fotos zeigen zerstörte Häuser und Krater in Saporischschja +++
Dies sind nur einige der zahlreichen Fotos, die an diesem Sonntag aus der Ukraine reinkommen: Während Protestanten und Katholiken Ostern feiern, feiern orthodoxe Christen in der Ukraine Palmsonntag, da den Daten für die Feste unterschiedliche Kalender zugrunde liegen. Währenddessen geht der Krieg weiter, bei dem es weitere Todesopfer und Verletzte gibt.

+++ 19:37 Seoul soll Umleitung seiner Granaten an Kiew befürchtet haben +++
Die "New York Times" berichtet über weitere Einzelheiten zu den mutmaßlich geleakten, geheimen des Dokumenten Pentagon. Dabei geht es um Artilleriegranaten, die Südkorea laut Medienberichten Ende letzten Jahres an die USA verkaufen wollte, die damit ihre Bestände auffüllen können. Aus den nun veröffentlichen Dokumenten gehe hervor, dass die südkoreanische Regierung besorgt gewesen sei, dass die Granaten nicht in US-Besitz verbleiben, sondern in die Ukraine umgeleitet würden. Südkorea vertritt die Position, keine tödlichen Waffen an Länder im Krieg zu liefern. Die "New York Times" schreibt, die Dokumente legten außerdem nahe, dass die USA südkoreanische Beamte ausspioniert hätten. Ein hoher Regierungsbeamter in Seoul erklärt dem Bericht zufolge, durch die Dokumente aufgeworfene Fragen sollten mit Washington besprochen werden.

+++ 19:00 Ukrainisches Militär: Rakete trifft Dorf nahe russischer Grenze +++
Das nordukrainische Dorf Hremjatsch liegt direkt an der Grenze zu Russland. Die ukrainischen Streitkräfte sagen, ein Flugzeug habe von russischem Gebiet aus eine Rakete auf das Dorf in der Oblast Tschernihiw abgefeuert. Russland habe auf die Infrastruktur der Siedlung gezielt. Laut dem Militär gab es am Mittag eine Explosion. Verletzte seien aber nicht gemeldet worden.

Frühere Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

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Author: Zonia Mosciski DO

Last Updated: 06/08/2023

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